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Mit Julian Barlen, Generalsekretär der SPD in Mecklenburg-Vorpommern, sprachen unsere Aktiven unter anderem über die Pläne für ein Klimaschutzgesetz des Bundeslandes.

Am 8. November 2021 stellten SPD und Die Linke ihren Koalitionsvertrag für Mecklenburg-Vorpommern vor. Zwei Wochen später hatten unsere Aktiven aus dem Raum Rostock Gelegenheit, einen prominenten Vertreter der Regierungsparteien zu sprechen: Julian Barlen ist gesundheitspolitischer Sprecher seiner Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern und Generalsekretär der SPD im nordöstlichsten Bundesland.

Bei dem Gespräch warf Barlen den Blick voraus auf das Klimaschutzgesetz, das die neue Regierung für Mecklenburg-Vorpommern auf den Weg bringen will. Eine intensive Bürgerbeteiligung, so betonte er, solle die Umsetzung begleiten. Till Backhaus, Landesminister für Landwirtschaft und Umwelt, werde demnächst die Eckpunkte des Gesetzes vorstellen.

A propos Bürgerbeteiligung: Die vehementen Bürgerproteste der letzten Jahre, so Backhaus, hätten die Politik zu einem gewissen Grad verunsichert und bei einigen Entscheidungsträgern mache sich der Eindruck breit, dass man bei diesem Thema moralisch nur verlieren könne. Umso mehr äußerte sich Backhaus erfreut, in der Bürgerlobby Klimaschutz einen offenen Ansprechpartner gefunden zu haben. Wir stellten Julian Barlen in diesem Zusammenhang die Studie zu Klimaschutz und gesellschaftlichem Zusammenhang von More in Common vor, die auf großes Interesse bei dem SPD-Abgeordneten stieß.

Wir freuen uns bereits auf das nächste Gespräch mit Julian Barlen und hoffen, ihm bei dieser Gelegenheit auch unsere Vorstellungen zu CO2-Preis und Klimadividende näher bringen zu können.