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Transparenz wird bei der Bürgerlobby Klimaschutz seit jeher groß geschrieben. In unserem jüngsten Finanzbericht geben wir Aufschluss über unsere Einnahmen und Ausgaben der letzten Jahre.

Mit unserem jüngsten Finanzbericht legen wir Rechenschaft ab, wofür die eingenommenen Mittel in den Jahren 2021-2023 aufgewendet wurden.

Auf der Einnahmenseite freuen wir uns über steigende Mitglieds- und Förderbeiträge sowie über steigende Einzelspenden. Letztere stammen zu einem großen Teil von Einzelpersonen. In den Jahren 2022 und 2023 fielen hierunter auch zwei größere Spenden der Elektrizitätswerke Schönau zur Förderung von Einzelprojekten. Dazu zählten 2022 die Aktion „Sag was für’s Klima“, bei der wir jungen Menschen – viele davon mit Migrationshintergrund – die Teilnahme an unserem Jahrestreffen in Berlin und ihre ersten Treffen mit Abgeordneten ermöglicht haben. Die Kosten hierfür sind unter „Aus- und Weiterbildung von Aktiven“ aufsummiert. 2023 fand unser Kooperationsprojekt mit der Organisation Protect Our Winters statt, in dessen Rahmen wir unter anderem eine Diskussionsveranstaltung mit Politiker:innen auf der Zugspitze organisiert haben.

Auf der Ausgabenseite schlagen vor allem Personalkosten zu Buche: Seit 2020 beschäftigen wir eine und seit Anfang 2022 zwei Mitarbeiterinnen auf Minijob-Basis, um unsere stark wachsende Zahl an Aktiven betreuen zu können. Diese Personalressourcen haben es uns außerdem ermöglicht, 2023 den bundesweiten Tag der Klimademokratie mitzuorganisieren. Bei der Veranstaltung haben rund 1000 interessierte Bürger:innen mit Bundestagsabgeordneten über Klimapolitik diskutiert. Ein zweiter wesentlicher Ausgabenposten war 2023 unser interner Organisationsentwicklungs-Prozess. Mit Unterstützung eines externen Beraters haben wir dabei unsere Struktur und internen Arbeitsabläufe eingehend analysiert und verbessert, um unsere künftigen Aufgaben noch professioneller angehen zu können als bisher.

Der Finanzbericht steht zum Download hier bereit.

Foto: Thommy Weiss/PIXELIO